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Textilmuseum webt Stoff für Oper „La Cenerentola“ am Staatstheater Augsburg

Augsburg

Das Textilmuseum webt den Stoff, aus dem Träume sind

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    (v.li.) Museumsdirektor Karl Borromäus Murr, Bernhard Siegl (Bühnenbildner), Manuel Schmitt (Regisseur) und Dinah Ehm (Kostümbildnerin) am modernen Webstuhl mit dem Stoff für die Opernaufführung.
    (v.li.) Museumsdirektor Karl Borromäus Murr, Bernhard Siegl (Bühnenbildner), Manuel Schmitt (Regisseur) und Dinah Ehm (Kostümbildnerin) am modernen Webstuhl mit dem Stoff für die Opernaufführung. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Goldgelb, mit weißen Blüten geziert, liegt der Stoff noch als Meterware auf der Webmaschine im Textilmuseum. In einem Monat wird das Gewebe auf der Bühne der Interimsspielstätte des Staatstheaters Augsburg im Martini-Park eine Hauptrolle einnehmen. In der Oper „La Cenerentola“ von Gioachino Rossini, eine Variante des Aschenputtel-Märchens, wird die Hauptfigur Angelina zur italienischen Gastarbeiterin im Augsburg der 60er-Jahre. „Aschenputtel wird zur Arbeiterin in einer Textilfabrik“, sagt Regisseur Manuel Schmitt und verspricht: „Es wird ein Flug durch die Geschichte der Textilindustrie“.

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