Eine besondere Lese-Location, diese unterirdischen Räume am östlichen Ende des Königsplatzes. Verschachtelte Zuschauerreihen und Hinterbänke, kalte Betonwände, Stehtische, eher Discoflair als Hochkultur. Für Stefanie Sargnagel, den seit einigen Jahren herrlich selbstironisch leuchtenden Stern am Autorenhimmel, ist die Kantine der ideale Ort. Ein bisschen krätzig, immer mit viel Distanz zu allem, was Kitsch ist, liest sie aus ihrem Buch „Iowa. Ein Ausflug nach Amerika“. Zu ihr passt kein glatter Stadtbüchereisaal. Die Kantine ist genau richtig.
Literatur
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