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Staatstheater Augsburg: Eindrucksvolles Gedankenspiel: "Wittgensteins Mätresse" im Gaswerk

Staatstheater Augsburg

Eindrucksvolles Gedankenspiel: "Wittgensteins Mätresse" im Gaswerk

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    Florian Gerteis in "Wittgensteins Mätresse" am Staatstheater Augsburg
    Florian Gerteis in "Wittgensteins Mätresse" am Staatstheater Augsburg Foto: Jan-pieter Fuhr

    Diffuses Licht empfängt das Publikum im Kühlergebäude des Gaswerks, Projektionen aus in sich verschlungenem Geäst zieren die kahlen Wände des gekachelten Industriebaus; traumverloren mutet diese Szenerie in Schwarz-Weiß mit dem filigranen Gerüst aus Tür-, Fenster- und Bilderrahmen an (Bühne Miriam Busch, Licht Marco Vitale), in der die Zuschauerinnen und Zuschauer mittendrin Platz nehmen. Diffus und unwirklich ist dieser Ort, und so ist auch die Grundstimmung in Nicole Schneiderbauers atmosphärisch dichter Inszenierung "Wittgensteins Mätresse" , die nach dem als Geniewerk gefeierten gleichnamigen Roman des amerikanischen Autors David Markson entstand.

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