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Sommerlektüren: Simon Pickel lässt sich von Robert Seethaler entführen

Sommerlektüren

Simon Pickel lässt sich von Robert Seethaler entführen

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    Simon Pickel, Leiter des Mozartfestes, ist ein großer Fan des österreichischen Schriftstellers Robert Seethaler.
    Simon Pickel, Leiter des Mozartfestes, ist ein großer Fan des österreichischen Schriftstellers Robert Seethaler. Foto: Ulrich Wagner, Archivbild

    Welches Buch empfehlen Sie für den Sommer?

    „Die Biene und der Kurt“ von Robert Seethaler. Dieser Roman war Seethalers Debüt und ist von einer fluffigen, unbeschwerten Atmosphäre geprägt. Ideal für den Sommer.

    Was gefällt Ihnen besonders daran?

    Ich bin riesiger Seethaler-Fan, vor allem von seiner einzigartigen Sprache, die so naiv-normal und tiefgehend zugleich ist, und von seinen extrem menschlichen Charakteren. Hier erzählt er von einem völlig skurrilen Roadtrip der 16-jährigen pummeligen Biene mit dem abgehalfterten Schlagersänger Kurt im „Heartbreakin‘-Mobil“. Man taucht in jedem Satz in eine wohlige Wärme ein und erlebt eine zum Schreien komische wie traurige Geschichte über zwei liebenswerte Außenseiter und deren ganz eigene Sehnsucht nach Liebe und Freiheit. Das alles, wie immer bei Seethaler.

    Wo lesen Sie am liebsten?

    Ich nutze ganz gerne die Zeit im Zug, wenn ich auf dem Weg zu anderen Festivals bin. Ansonsten ist bei mir die Urlaubszeit immer die große Lesezeit, egal ob jetzt am Strand, Pool oder in den Bergen. Dank Kindle muss man ja auch nicht mehr so viel mitschleppen.

    Welches Buch steht jetzt auf Ihrer Leseliste?

    Gerade habe ich den vierten Teil der „Achtsam morden“-Reihe fertig gelesen – auch ein ganz großer (und zugegeben niederschwelliger) Tipp für laue Sommerabende oder Tage am Strand. 

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