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Sinfoniekonzert: Eindrucksvoll uraufgeführt: Tobias PM Scheids "Earth Symphony"

Sinfoniekonzert

Eindrucksvoll uraufgeführt: Tobias PM Scheids "Earth Symphony"

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    Fünf Abschnitte hat die "Earth Symphony" von Tobias PM Schneid, jeder eizelne verweist auf einen anderen Zustand der Erde - der vierte lautet "Wüste".
    Fünf Abschnitte hat die "Earth Symphony" von Tobias PM Schneid, jeder eizelne verweist auf einen anderen Zustand der Erde - der vierte lautet "Wüste". Foto: Simone Humml, dpa

    Es ist in unser aller Interesse, uns den fragilen Zustand des Planeten Erde bewusst zu machen und uns zu befragen, wie wir, die Nutznießer, das Steuer noch herumreißen können. Das Klima gehört zu den wahrhaft brennenden Themen unserer Zeit, in einem Maße, dass manch einer damit schon wieder seinen Reibach zu machen versucht. Das aber, versichert Tobias PM Schneid, hatte er ganz und gar nicht im Sinn, als er ans Entwerfen seiner 4. Sinfonie ging, der er den englischen Titel „An Earth Symphony“ beigegeben hat. Nein, weilfeiles Andocken an ein angesagtes gesellschaftliches Thema ist nicht nach dem Geschmack des 58-Jährigen, der in Neuburg an der Donau lebt. Dass die Erde infolge menschlicher Einwirkung Gefahr läuft, unbewohnbar zu werden und deshalb gehandelt werden muss, davon ist Schneid aufrichtig überzeugt, und diese Überzeugung findet sich auch in der Struktur seiner „Earth Symphony“ wieder – entstanden als Auftragskomposition der Augsburger Philharmoniker, die das rund halbstündige Werk nun im Kongress am Park uraufgeführt hat.

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