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Nahost-Konflikt: Antisemitische Debatten in Berlin finden in Augsburg keinen Widerhall

Nahost-Konflikt

Antisemitische Debatten in Berlin finden in Augsburg keinen Widerhall

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    Die Israelische Fahne hängt mittlerweile nicht mehr auf dem Augsburger Rathausplatz, nachdem sie mehrmals abgerissen wurde.
    Die Israelische Fahne hängt mittlerweile nicht mehr auf dem Augsburger Rathausplatz, nachdem sie mehrmals abgerissen wurde. Foto: Silvio Wyszengrad

    Manchmal stellt sich Überforderung ein. Flucht-Migration, Killer-Virus, Ukraine-Krieg, Hitze – die Krisen nehmen kein Ende. Und jetzt noch der Israel-Hamas-Krieg. Obwohl Tausende Kilometer weit weg, besetzen Studenten in Deutschland Universitäten, Künstler rufen auf roten Teppichen zum Israel-Boykott. Solidaritätsfahnen mit Israel werden gehisst und heruntergerissen, bis die Politik einknickt. In München, so Klaus Wolf, Literatur-Professor und Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), wehe die Israel-Fahne bis heute von der Staatskanzlei. In Augsburg hingegen gewann der arabische Antisemitismus die Oberhand, die Stadt setzte dem nichts entgegen, die Fahne bleibt eingemottet. 

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