Dass selbst „Die Zauberflöte“ nicht als Solitär vom Himmel gefallen ist, vielmehr Vorläufer sowie den Wiedergänger „Der Zauberfloete zweyter Theil“ (1798) hat, weiß die Operngeschichte. Emanuel Schikaneder, der Wiener Theaterdirektor und Serien-Librettist, zeigte volksnahe Fortsetzungsstorys im Programm – einerseits Singspiele rund um den Naturburschen Anton, andererseits „Zauberopern“ rund um den Märchen-Bestseller „Dschinnistan“ von Christoph Martin Wieland.
Musiktheater