Es ist ein geheimnisvoller, unangenehmer Ort: dunkler, langer Gang, unterbrochen von zwei Aufgängen zur Straßenbahnhaltestelle. Tagsüber fällt Licht auf die verdreckten Bodenfliesen. Immerhin: Die Kacheln sind weiß, mit zwei sonnengelb abgesetzten Reihen. Von der Decke funzelt Neonlicht. Oberhalb der Unterführung schläft die Kunsthalle seit Jahren wie leblos vor sich hin und bewacht die Akten der Stadt.
Kunstprojekt