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Kunstaktionen: Kunst und Glaube zum Innehalten: Die Moritzkirche stellt ihr Projekt "Stent" vor

Kunstaktionen

Kunst und Glaube zum Innehalten: Die Moritzkirche stellt ihr Projekt "Stent" vor

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    Am Königsplatz steht jetzt ein Bushaltestellenhäuschen, das die Künstlerin Anette Olbrich als einen "Ort des Wartens" und des zufälligen Gesprächs konzipiert hat. Es ist Teil des Projekts "Stent".
    Am Königsplatz steht jetzt ein Bushaltestellenhäuschen, das die Künstlerin Anette Olbrich als einen "Ort des Wartens" und des zufälligen Gesprächs konzipiert hat. Es ist Teil des Projekts "Stent". Foto: Gerlinde Knoller

    Da ist zunächst eine kleine Irritation – die aber, was bei der Eröffnung der Kunstaktion "Stent" an diesem Abend in der Moritzkirche bald klar wird, durchaus gewollt ist: Die Gäste treten nicht wie gewohnt durch das innere Hauptportal in die Kirche ein, sondern werden mit einem Plakat einen anderen Weg geführt. Gleich links, über die Taufkapelle durch das Seitenschiff hindurch, wo es vor der Kreuzkapelle erste Impulse und Musik gibt; dann durch die Sakristei und enge Treppen hinab in den Moritzpunkt und, wer an diesem verregneten Abend mochte, durch die geöffnete Tür nach draußen, unter einen Pavillon an der Maximilianstraße. Dieser Weg bei der Vernissage steht für die Idee des Kunst-Netzwerk-Projekts "Stent" der Moritzkirche – Cityseelsorge. Die Kirche möchte andere Wege als bisher gehen, hinaus in die Stadt, an andere Orte. 

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