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Kulturpolitik: Friedensfest: Rathaus-Opposition wirft OB Weber Zensur vor

Kulturpolitik

Friedensfest: Rathaus-Opposition wirft OB Weber Zensur vor

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    Die Augsburger Rathaus-Opposition wirft Oberbürgermeisterin Eva Weber - hier beim Friedensfest 2022 - Zensur vor.
    Die Augsburger Rathaus-Opposition wirft Oberbürgermeisterin Eva Weber - hier beim Friedensfest 2022 - Zensur vor. Foto: Annette Zoepf

    Die politische Diskussion um das Rahmenprogramm des Augsburger Hohen Friedensfests verschärft sich. Florian Freund, Vorsitzender der Soziafraktion (SPD/ Die Linke), findet das Verhalten von Oberbürgermeisterin Eva Weber und der CSU-Fraktion befremdlich. "Bei uns erhärtet sich zunehmend der Eindruck, dass es der OB und der CSU nicht um eine Neuausrichtung des Friedensfests geht, sondern um die Zensur politisch nicht gewollter Inhalte. Eingriffe in die Kunstfreiheit werden von meiner Fraktion keinesfalls toleriert, zumal das Vorgehen der OB auch gegen die gültigen Beschlüsse aus dem Jahr 2018 verstößt", heißt es in einer Pressemitteilung. OB Eva Weber meldete sich am Mittwochabend über Facebook zu Wort und gab dabei Fehler in der Kommunikation zu. Inhaltlich gesehen hält sie an der Diskussion um eine Neustrukturierung fest. Veranlasst dazu habe sie der Krieg in der Ukraine.

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