Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker: Viel zu tun für die Trompete
Plus Das letzte Sinfoniekonzert der Saison brachte Nachdenkenswertes: endlich wieder Bach, dazu eine Uraufführung und die Orgelsinfonie von Saint-Saëns mit triumphalem Finale.
Wie dankbar angenommen vom Publikum und wie verständnisfördernd Konzerteinführungen sind, dies demonstrierte der Vorlauf zum letzten Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker in dieser Saison. Vier Personen auf der Bühne der Kongresshalle, die eloquent und in jedem Moment sachdienlich erläuterten, was das Auditorium zu erwarten habe. Und der Hit war der Tanz des Orgelsolisten nur auf den Orgelpedalen und der Wahwah-Dämpfer des Trompetensolisten mit seinem Froschquaken. So was gibt Anlass, genauer hinzuhören ... Bringt einen ja auch weiter.
Und für ein genaueres Hinhören, um dann zu sinnieren, dazu bot gerade das Spielzeit-Abschlusskonzert Beweggrund. Frage: Wann eigentlich war Bachs weltberühmtes „Air“ aus seiner dritten Orchestersuite von einem sogenannten deutschen „Kulturorchester“ letztmalig zu hören – also nicht von einem Spezialensemble für Alte Musik? Es scheint viele Jahrzehnte her zu sein. Im Bemühen, alles historisch stiltreu zu machen, wurde auch manches liebe Kind mit dem Bad ausgeschüttet.
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