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Kommentar zur Schließung der Katharinenkirche

Kommentar

Katharinenkirche: Die Versäumnisse der Vergangenheit rächen sich jetzt doppelt

Richard Mayr
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    Das Porträt von Jakob Fugger dem Reichen ist eines der Hauptwerke, die eigentlich in der Katharinenkirche zu sehen sind.
    Das Porträt von Jakob Fugger dem Reichen ist eines der Hauptwerke, die eigentlich in der Katharinenkirche zu sehen sind. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die historische Bausubstanz wirkt wie ein Fluch und Segen zugleich. So schön und stimmungsvoll die alten Gebäude auch sind, sobald sie in die Jahre gekommen sind, sobald es ans Sanieren geht, wird es teuer. Privatleute kennen das. Agieren sie klug, warten sie nicht, bis eine Generalsanierung ansteht, sondern investieren fortlaufend in den Unterhalt. Wenn es gut läuft, erspart man sich damit sehr kostspielige Baumaßnahmen. Die Stadt Augsburg geht mit ihren Liegenschaften im Regelfall anders um. Ein plakatives Beispiel dafür ist das Große Haus des Theaters. Da ist die Generalsanierung so lange herausgeschoben worden, dass sie nun wie ein Neubau betrachtet werden muss. Allerdings liegen die Kosten noch darüber, weil die alte Bausubstanz ja alles komplizierter macht.

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