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Interview: Was Augsburg von Oslo lernen kann

Interview

Was Augsburg von Oslo lernen kann

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    Besucher laufen auf dem Dach der Oper in Oslo. Oslos international gerühmte neue Oper mit dem für jedermann begehbaren Dach war der Anstoß für ein neues, dicht bebautes Stadtquartier.
    Besucher laufen auf dem Dach der Oper in Oslo. Oslos international gerühmte neue Oper mit dem für jedermann begehbaren Dach war der Anstoß für ein neues, dicht bebautes Stadtquartier. Foto: Christopher Hagelund, dpa

    Herr Bernhard, Sie sind der Sprecher des Schwäbischen Architektur- und Ingenieurvereins (SAIV), Sie waren mit dem Verein auf Exkursion in Oslo. Erzählen Sie, was die schwäbischen Architekten und Ingenieure von dieser Reise mit in ihre Heimat gebracht haben?
    TITUS BERNHARD: Wir schauen uns bei jeder gemeinsamen Reise die Stadt unvoreingenommen an. Reisen, mit offenen Augen sehen, vergleichen, Erfahrungen machen, sich weiterbilden ist eine Bereicherung und reflektiert das eigene Denken und Handeln. Diese Erfahrungen geben wir gerne weiter. Wir wollen als SAIV sichtbar werden und wirksam. Einige waren zum ersten Mal in Oslo. Ich war zum dritten Mal in der Stadt, ich habe sie in sehr großen Abständen besucht und stelle fest, dass die Stadt sich in Etappen von sieben bis acht Jahren jeweils enorm entwickelt hat. Wir haben uns gefragt, was geht dort, was bei uns nicht geht, warum sind die in Oslo zum Beispiel so schnell mit einer Quartiersentwicklung. Natürlich ist uns bewusst, dass Norwegen ein reiches Land ist, mit wenigen Bewohnern, und dass Politik und Gesellschaft anders zu bewerten sind als in Deutschland.

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