Es ist Ferienzeit, alles im Zeichen der Urlaubsreisen, kein Mensch mehr da …? Weit gefehlt in Friedberg. Die Veranstaltungen des zu Ende gegangenen 23. Musiksommers, allen voran in St. Jakob, im Schloss, in der Rothenberghalle, waren wieder einmal ausverkauft. „Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten“ zitiert das Programmbuch niemand anderen als Aristoteles. Da muss dann auch die Qualität des Gebotenen garantiert sein, dass sich die zu erwartende Freude einstellt, nur von selbst ergeben sich die Treue und Tradition nicht. Die „Bürger für Friedberg“ mit Anita und Gerd Horseling, Martha und Franz Reißner, die Schar der Helfer, haben sich um ihr Publikum gekümmert, auf das sich nun Jahr für Jahr Karl-Heinz Steffens, der künstlerische Leiter, Dirigent und Klarinettist, und sein betriebsamer Mitstreiter Gerd Horseling freuen. Steffens gelingt es so stets, musikalische Spitzenklasse einzubinden, neue Künstler nach Friedberg zu locken – mit traditionellen, aber auch lebhaft kontrastreichen Programmideen.
Friedberger Musiksommer
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