Abseits, schon in Blickweite der Westlichen Wälder, liegt dieses architektonische Juwel, ein Spätwerk des Architekten Thomas Wechs senior. In dem Gebäudekomplex treffen die Ideen des Bauhaus auf die Formensprache der 1950er und 60er Jahre. Alles ist klar, schnörkellos, aber auch luftig und hell. Der Hof im Zentrum lässt an klösterliche Kreuzgänge erinnern. Aber Wechs legt ein Trapez als Grundform zugrunde, bricht es an einer Stelle mit einem Bogen. Mit kleinen Eingriffen haucht er der klaren, geometrischen Formensprache eine Botschaft ein.
Ausstellung