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Being Moon aus Augsburg: Revolutioniert dieser Jazz das Genre?

Kresslesmühle

Sie feiern die Magie der Improvisation: Being Moon in der Kresslesmühle

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    Eine Combo feiert ihren allerersten Auftritt beim Konzert in der Augsburger Kresslesmühle: Das ist das Ensemble Being Moon.
    Eine Combo feiert ihren allerersten Auftritt beim Konzert in der Augsburger Kresslesmühle: Das ist das Ensemble Being Moon. Foto: Peter Fastl

    In der absurd-komischen BBC-Serie „The Mighty Boosh“ streiten sich zwei Zoowärter hinter einem Gehege über Musik. Der eine, Fan elektronischen Synth-Pops, sieht nicht ein, warum Jazz angeblich die wichtigste Kunstform des 20. Jahrhunderts sein soll, der andere wirft ihm vor, er fürchte sich nur vor dessen charakteristischer Abwesenheit von Regeln und Grenzen. Howard Moon heißt er, eine Figur mit hohem Identifikationspotential für Saxofonist Jan Kiesewetter, schätzt dieser doch kruden Humor ebenso wie die Freiheit, die der Jazz mit sich bringt. Being Moon ist daher ein mehr als treffender Name für die Band, die ein Mitglied zu viel hat, um noch als Dezett durchzugehen; Kiesewetter schätzt eben auch große Ensembles.

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