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Wolf Noack stellt im Abraxas seinen Sprung ins Dunkle aus
![Ein Blick in die Ausstellung des Künstlers Wolf Noack, die im Kulturhaus Abraxas zu sehen ist. Ein Blick in die Ausstellung des Künstlers Wolf Noack, die im Kulturhaus Abraxas zu sehen ist.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die Retrospektive von Wolf Noack im Kulturhaus Abraxas zeigt den Weg des Augsburger Künstlers in die Abstraktion.
„Ich nehme Sie mit, als Assistent an die Akademie nach München!“ 1968 bot Kunstprofessor Heinz Butz dem damals 26-jährigen Wolf Noack eine einmalige Chance. Noack, damals Butz’ Student an der Städtischen Werkkunstschule Augsburg, konnte das Angebot nicht wahrnehmen. Das Vertrauen seines Professors in seine Fähigkeit aber hat Noack bewahrt. 30 Jahre später entschied er: „Jetzt nehme ich mich selbst mit: in die Kunst!“ Und verkaufte 1998 seine Werbeagentur und wagte das Experiment.
Noack, der den Entstehungsprozess seiner Bilder als ergebnisoffene Expedition beschreibt, scheint diesen Parameter auch an seine künstlerische Laufbahn angelegt zu haben. Denn bis aus dem erfolgreichen Werbefachmann der freie Künstler wurde, dauerte es über zwei Jahre: „Ich konnte den Schlüssel der Agentur nicht heute aus der Hand legen und morgen mit einem Bild anfangen,“ sagt er rückblickend. 2001 erfolgte dann die Initialzündung: Mit „Frühstück im Freien“ entstand ein spontanes pointilistisches Farbexperiment mit 20 Jahre alten Ölfarben auf einer Tischlerplatte, die gerade zur Hand lag. Zusammen mit 80 weiteren Arbeiten ist das Bild in der umfassenden Retrospektive „Der Sprung ins Dunkle“ zu sehen. Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen aus fast dreißig Jahren bespielen die BBK Kunsthalle im Abraxas. Sie veranschaulichen die künstlerische Bandbreite Noacks, des mit fast 80 Jahren unermüdlich Schöpferischen.
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