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Ausstellung: Der Künstler und die Vergänglichkeit

Ausstellung

Der Künstler und die Vergänglichkeit

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    Die neue Ausstellung im Lettl-Museum trägt den Titel "Memento Mori". Der Gekreuzigte und Maria Magdalena aus dem Bilderzyklus "Besuch in der Unterwelt".
    Die neue Ausstellung im Lettl-Museum trägt den Titel "Memento Mori". Der Gekreuzigte und Maria Magdalena aus dem Bilderzyklus "Besuch in der Unterwelt". Foto: Florian Lettl

    Vergänglichkeit und Tod stehen im Zentrum der neuen Sonderausstellung "Memento mori", die das Lettl-Museum die nächsten elf Monate über zeigen wird. "Memento mori" – Gedenke des Todes. Ein Satz, der im antiken Rom siegreichen Feldherren von einem Sklaven eingeflüstert wurden, während sie ihren großen, vielleicht ihren größten Augenblick feierten: ihren Triumphzug in der Hauptstadt der antiken Welt. Heute staunt man über diesen Brauch und dessen Klugheit. An den Tod denken die Menschen heute nicht im Augenblick des Triumphs, sondern erst sehr viel später, wenn er unaufhörlich näher kommt.

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