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Augsburger Puppenkiste: Mit Schabernack und Poesie: Neues Kabarett in der Augsburger Puppenkiste

Augsburger Puppenkiste

Mit Schabernack und Poesie: Neues Kabarett in der Augsburger Puppenkiste

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    Eine Mariachi-Band steuert Musik bei zum Kabarett 2024.
    Eine Mariachi-Band steuert Musik bei zum Kabarett 2024. Foto: Ulrich Wagner

    Deutsche Eiche, rustikal mit grober Rinde? Oder doch niederbayerische Biergarten-Kastanie? Aus welchem Holz ist Hubert Aiwanger geschnitzt? „Ungehobelt!“ finden manche, wie der Politiker ledert, wütet, provoziert. Seinen Meister hat Bayerns Vize-Ministerpräsident aber schon gefunden – auf der Bühne der Augsburger Puppenkiste. „Klick!“ und „klack!“, eine Marionette spaziert über die kleine Guckkastenbühne, ein Handwerkerlein in Schürze hatscht durch die Kulisse einer Schreinerwerkstatt. Meister Eder? Meister Söder! Und an seinem Leimtopf klebt er, der Klabautermann mit rotem Haar: „Hurra, Hurra, ein Kobold namens … Aiwangaaa!“ Es pumuckelt in der Kiste. Aber wer treibt hier den schlimmsten Schabernack? Wer geht wem auf den Leim? Das fragt das Kabarett 2024 der Augsburger Puppenkiste. An Silvester erlebte das Premieren-Publikum ein starkes politisches Spiel, dazu charmantes Marionetten-Varieté und jede Menge Kalauer – mal fein geschnitzt, mal grob.

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