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"Stop! Motion!": Ausstellung in der Augsburger Puppenkiste

Augsburger Puppenkiste

Filmtricks in der Puppenkiste: "Stop! Motion! Die Illusion der Bewegung"

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    Die Installation von Albert Radl aus Düsseldorf zeigt, wie die Knetmasse-Puppen zu lebendigen Figuren werden.
    Die Installation von Albert Radl aus Düsseldorf zeigt, wie die Knetmasse-Puppen zu lebendigen Figuren werden. Foto: Ulrich Wagner

    Wie ein Riese im Miniland wirkt Albert Radl an seinem Arbeitsplatz. Das Stativ mit der Fotokamera hat er auf die Arbeitsplatte geklebt, keinen Millimeter darf sie verwackeln. Daneben klappt er den Laptop auf für das Live-Bild dazu – um sofort zu sehen, ob der nächste Kameraschuss ein guter ist. Bohrmaschine und Schrauben liegen auf dem Tisch, dazu die Fernbedienung für den Auslöser, in Lebensgröße – nur, was der Filmemacher vor seiner Nase aufgebaut hat, ist ein Puppentheater. Drei freundlich guckende Knetfiguren, kaum größer als Radls Hand, studieren zwischen Mini-Regalen mit Mini-Büchern in einer Mini-Bibliothek. Um mit jedem Bild, das Radl von dieser Szene macht, wächst der Film um einen Sekundenbruchteil. 

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