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Augsburger Philharmoniker: Sinfoniekonzert: Wie klingt es, wenn Musik heroisch wird?

Augsburger Philharmoniker

Sinfoniekonzert: Wie klingt es, wenn Musik heroisch wird?

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    Auf zu unerhörten Taten: Ludwig van Beethoven zur Zeit der ersten Aufführungen seiner 3. Sinfonie, gemalt von Willibrord Joseph Mähler um das Jahr 1805.
    Auf zu unerhörten Taten: Ludwig van Beethoven zur Zeit der ersten Aufführungen seiner 3. Sinfonie, gemalt von Willibrord Joseph Mähler um das Jahr 1805. Foto: Wikipedia

    Der Schöpfer dieses außerordentlichen Musikstücks stellte selbst Überlegungen an, in welcher Weise es am besten dem Publikum zu präsentieren sei; befand schließlich, die besagte Sinfonie müsse idealerweise am Beginn eines Konzerts aufgeführt werden, andernfalls die Hörerschaft nicht mehr aufnahmefähig für ein Werk von solchen Dimensionen sei. Heute, gut 200 Jahre später, bildet Beethovens Es-Dur-Sinfonie selbstverständlich den Abschluss gar manch eines Konzertabends, hat sich das ehemals Unerhörte längst abgeschliffen, ja ist die "Eroica" Teil des sinfonischen Kanons geworden. Und anderes, uns Heutigen ungewohnt Klingendes, steht vorn in den Konzertprogrammen.

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