Eigentlich sollte diese Kritik diesmal anders beginnen. Nicht wieder mit dem längst abgedroschenen Vergleich mit e.s.t., dem Esbjörn Svensson Trio, dem seit dem Unfalltod des Namensgebers 2008 immer noch Heerscharen von Fans hinterhertrauern. Obwohl zwei Drittel des legendären, bahnbrechenden Trios, dem es einst gelang, Jazz, Rock, Klassik und Pop zu versöhnen, jetzt das Fundament der aktuellen Band bilden, sollte es einzig und allein um Rymden gehen. Um ein nicht mehr ganz so neues, dafür fast genauso bahnbrechendes Trio. Sollte …
Augsburger Jazzsommer