Die Jury des 3. Cellowettbewerbs Julius Berger hatte ein wunderbares Problem. Zum Schluss lagen von den acht angetretenen talentierten jungen Damen und Herren Philip Heide (23-jähriger Lindauer, kurz vor dem Bachelor-Abschluss) und die Koreanerin Ryunji Kim, 29, gleichauf, beide mit hoher musikalischer und schriftlich-analytischer Qualität. Sie freuten sich über den geteilten Preis von jeweils 500 Euro. Und
Das sind die Gewinner des Julius-Berger-Wettbewerbs
Drei Zeit/Stilepochen waren gefordert: Aus J. S. Bachs Solosuiten spielten alle; ferner gab es große klassisch-romantische Meisterwerke (Dvořák, Haydn, Brahms; am Klavier: José Gallardo) sowie die Moderne zu bewältigen. Diese stammte aus dem Cello-Buch für Julius Berger (2014) mit ihm gewidmeten Stücken, allen voran die von Herausgeber LMC-Dozent Markus Schmitt („Fünf Jodler und Juchetzer“). Philip Heide ist im Übrigen am kommenden Freitag (18 Uhr) im LMC mit Werken von Benjamin Britten, Johann Sebastian Bach,