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Augmented Reality: Theater goes Handy: Das Staatstheater zeigt, warum Technik auch Kunst ist

Augmented Reality

Theater goes Handy: Das Staatstheater zeigt, warum Technik auch Kunst ist

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    Mit "Ein Flanellnachthemd" in Augmented Reality am Staatstheater Augsburg.
    Mit "Ein Flanellnachthemd" in Augmented Reality am Staatstheater Augsburg. Foto: Ritchie Herbert

    Hinter jedem Fenster eine Bühne: Vier Zimmer, Dachboden, Keller. Wie durch ein Gucklochtheater schaut man in das Haus und seinen surrealen Figuren zu. Mal haben sie Hörner, mal sind sie in Hausmädchen-Uniform, einer liegt im Federbett (Andrej Kaminsky), eingepackt in Daunen. Das ist Araun. Gelangweilt schmeißt dieses Kind mit segelnden Dartpfeilen auf das Hausmädchen im Schwanenkostüm (Manuela Brugger). Die Schwanenfrau eröffnet ihm, Arauns Vater sei soeben in der Küche ermordet worden. Die Mutter habe das gesehen, Blut sei in der Küche herumgespritzt. „Abendessen bitte, nicht die Butter vergessen“, verlangt Araun. Also zum nächsten Fenster, dem mit der Küchenszene. QR-Code mit dem Handy scannen, draufhalten. Tatsächlich, ein Mann ohne Kopf sticht horrormäßig mit seinen drei Armen auf einen am Boden Liegenden (Gerald Fiedler) ein. 

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