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Staatstheater: Musicaldarsteller Alexander Franzen: Zuversicht nach einer Woche der Angst

Staatstheater

Musicaldarsteller Alexander Franzen: Zuversicht nach einer Woche der Angst

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    „Wir stehen am Ende der Schlange“: Alexander Franzen.
    „Wir stehen am Ende der Schlange“: Alexander Franzen. Foto: Ulrich Wagner

    War das eine Euphorie, als Alexander Franzen endlich wieder proben konnte. Der Berliner, derzeit in der Musicalgala des Staatstheaters am Roten Tor als Sänger, Tänzer und Moderator auf der Bühne, legte sich mit ungebremstem Eifer ins Zeug bei der ersten Gesangsprobe. „Gerade schön war es, zusammen mit Stephan Kanya am Klavier zu proben, wir haben so richtig Gas gegeben“, erzählt Franzen. Aber nach monatelangem Lockdown und nur spärlichem Üben zuhause konnte er seine Stimmkraft nicht mehr so richtig einschätzen. „Am Abend war ich erst mal heiser und sehr froh, dass ich am nächsten Tag keine Probe hatte.“ Das Lachen, mit dem er diesen Satz begleitet, drückt viel von dem aus, was dem Sänger und Musicaldarsteller in den letzten Monaten durch den Kopf gegangen ist, als er von einem Tag auf den anderen nicht mehr auf die Bühne durfte.

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