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  4. Staatstheater: Die große Sehnsucht nach dem „richtigem Theater“

Staatstheater
14.04.2021

Die große Sehnsucht nach dem „richtigem Theater“

Die Ränge leer: Seit Monaten ist André Bücker, Intendant des Staatstheaters, mit den Auswirkungen des Lockdowns konfrontiert.
Foto: Ulrich Wagner

Noch immer sind keine Corona-Lockerungen in Sicht. Intendant André Bücker hofft deshalb auf die Freiluft-Saison.

Für die Freiluft-Saison hat das Staatstheater Augsburg bereits einen Starttermin genannt: Am 17. Juni soll die Premiere von „Cyrano de Bergerac“ im Martinipark auf dem Open-Air- „Kunstrasen“ stattfinden. Zwei Tage später, am 19. Juni, hat das Staatstheater die Premiere des Musicals „Chicago“ auf der Freilichtbühne angesetzt (wir berichteten). Dass es bis dahin noch eine Möglichkeit gibt, etwas von den Stücken zu zeigen, die das Staatstheater Augsburg für die geschlossenen Spielstätten, also Martinipark und Brechtbühne, vorbereitet hat, daran glaubt Intendant André Bücker nicht mehr so recht. „Unsere Planung steht bis zum Ende der Spielzeit“, sagt Bücker. „Sollte sich wider Erwarten in irgendeiner Form eine Entspannung der gegenwärtigen Corona-Lage abzeichnen, könnten wir unserem Publikum schnell etwas anbieten.“

Schlauer als der Rest der Bevölkerung, wann und unter welchen Auflagen nächste Lockerungsschritte für die Theater erfolgen können, ist Bücker auch nicht. Mittlerweile habe sich das Staatstheater auf die ständige Ungewissheit eingestellt. „Wir haben jetzt immer verschiedene Konzepte in der Schublade.“ Zum Beispiel auch für die Situation in der kommenden Saison. Da gibt es noch keinerlei politische Signale, unter welchen Bedingungen Theater nach einer erfolgreichen Impfkampagne möglich sein könnte. Also bereitet sich das Haus auch da auf verschiedene Szenarien vor.

Test sollen für Sicherheit sorgen

Erst jüngst hat das Staatstheater eine neue Test-Strategie gestartet, mit PCR- und Schnelltests. Die präziseren PCR-Tests sind am Haus nötig, weil damit auch gewährleistet werden soll, dass Mitarbeiter den Mindestabstand von anderthalb Metern unterschreiten können – zum Beispiel bei den Proben für Produktionen in der kommenden Spielzeit. Alle zwei Tage werde dafür getestet, sagt Bücker.

Auch nach Monaten des Lockdowns sei die Stimmung am Haus den Umständen entsprechend immer noch gut, berichtet Bücker. Viele können seit Monaten ihrem Beruf nicht nachgehen. Aus vielen Bereichen des Hauses befinden sich immer noch Teile der Belegschaft in Kurzarbeit: Orchester- und Chor-Mitglieder, aber auch Bühnentechniker. Galgenhumor sei manchmal auszumachen, ansonsten richten die meisten ihr Augenmerk aber auf die Freiluftsaison und die Möglichkeit, endlich wieder auftreten zu können.

Soll der von Corona gebeutelten Spielzeit noch zu einem versöhnlichen Finale verhelfen: die Freilichtbühne am Roten Tor.
Foto: Ulrich Wagner

Inwieweit sich die monatelange Schließung und der große Ausfall in dieser Spielzeit auf die Bindung des Publikums auswirken wird, kann Bücker nicht abschätzen. „Wir haben erst jüngst einen Brief an unsere Abonnenten geschickt“, versehen mit dem Hinweis auf das Vorkaufsrecht für die Aufführungen auf der Freilichtbühne.

Über die digitalen Produktionen und mit den Social-Media-Kanälen habe das Staatstheater versucht, den Kontakt zu halten. Ob das gelungen sei, werde sich zeigen, wenn wieder normal gespielt werden kann, sagt Bücker. „Die große Frage ist, ob das Publikum dann auch wieder kommt. Ich bin da aber ein Optimist. Die Sehnsucht nach richtigem Theater ist groß.“

Die Kunst der Terminplanung

So wenig jetzt in der Pandemie gespielt werden kann, so viel muss das Staatstheater sich doch um die Terminabläufe kümmern und diese immer wieder umplanen und an die neuen möglichen Gegebenheiten anpassen. „Noch nie stand das so stark im Vordergrund“, sagt Bücker. Ein wichtiges Augenmerk dabei ist nun auch, die Produktionen, die wegen Corona ausgefallen, aber bereits besetzt und geprobt worden sind, doch noch auf die Spielpläne bringen zu können, damit die Arbeit nicht umsonst gewesen sei, auch kleinere Arbeiten wie „Wittgensteins Mätressen“ (ursprünglich jetzt für den 24. April geplant) oder die Ringsgwandl-Musikkomödie „Die Kunst des Wohnens“ (ursprünglich geplante Premiere am 1. Mai). „Da suchen wir nach Möglichkeiten“, sagt Bücker.

Karten für alle Open-Air-Veranstaltungen des Staatstheaters Augsburg gibt es telefonisch unter der Nummer 0821/324-4900.

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