Der Saal liegt in vollkommener Dunkelheit. Nur schemenhaft lassen sich die langen, gepolsterten Stuhlreihen erkennen, die der zwölfeinhalb Meter breiten Leinwand zugewandt sind. Fast kann man das erwartungsvolle Flüstern der Besucher hören, das Rascheln von Popcorn, fast wartet man darauf, dass die Leinwand beleuchtet wird und der erste Werbespot beginnt. Alexander Rusch geht zu einem kleinen Kästchen, das neben der Tür in die Wand eingelassen ist, öffnet es und schaltet das Licht ein – und der Spuk ist vorbei.
Kino und Theater