Es ist so still wie sonst nicht einmal in den Theaterferien. Dort, wo sonst fast 400 Mitarbeiter tätig sind, findet sich nur eine Rumpfmannschaft ein. André Bücker, Intendant des Staatstheaters, arbeitet seit Wochen in einer gespenstischen Atmosphäre. Viele seiner Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, die künstlerische Arbeit ruht, zu tun hat er trotzdem jede Menge. „Wir planen, planen und planen noch einmal.“ Anfang November musste das Staatstheater seinen Spielbetrieb komplett einstellen. Wann das Haus wieder öffnen kann, kann Bücker nicht sagen. „Ich traue mir da gar keine Prognose zu.“
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