Der Start war vielversprechend. Wolfgang Bächlers erster Gedichtband „Die Zisterne“ mit Versen von 1942 bis 1949, im Jahr 1950 erschienen (wie sein Roman „Der nächtliche Gast“), fand ein vielfaches Echo. „Ich tauchte hinein, in den Strom von Gesang/und badete mich darin“, so endet das Gedicht „Geliebte Sprache“. Der Vers deutet auf eine Art von Wiedergeburt, nach dem Nazi-Terror, dem Kriegstrauma, dem Elend und Hunger.
Literatur