Auf den ersten Blick wirken diese Bilder wie Trauben, Eiergelege oder Blüten. Gemalt in einer schillernden Farbigkeit mit einer starken Ausstrahlung – vielleicht gerade deswegen, weil die Motive nicht so eindeutig bestimmbar sind. Auf jeden Fall nehmen sie den Kirchenraum in St. Moritz mit einer selbstverständlichen Bestimmtheit ein, als wären sie immer schon da gewesen. Von „Interferenzen“ spricht der Künstler Christoph Dittrich. Wechselwirkungen sind sowohl in den Bildern selbst wahrzunehmen als auch in den Gemälden mit der puren, weißen Architektur der Moritzkirche.
Kunst