Ein Klavierrecital mit einem gewaltsamen Tod auf der Straße zu eröffnen ist frappierend, das weiß auch der international bekannte Pianist Lars Vogt. Assoziationen werden wach, derlei tödliche Übergriffe rütteln aktuell die Weltöffentlichkeit auf. Die schönen Künste jedoch sitzen nicht mehr im Elfenbeinturm. So verblüfft es dann weniger, Janaceks „01.10.1905-auf der Straße“ zu Beginn eines Konzertes im Rahmen des Deutschen Mozartfestes in St. Ulrich zu hören.
Kultur in Augsburg