Europa vor 10.000 Jahren: Das Eis zieht sich langsam wieder zurück, in der Region des heutigen Südfrankreichs bis zum Atlantik hin lässt es sich einigermaßen temperiert leben. Ein nomadisches Hirtenvolk zieht mit seinen Viehherden durch die Landschaft, die später Aquitanien heißen wird. War es ein Volk? Waren es Volksstämme? Einerlei, denn alle Menschen dieser Jungsteinzeit verband eine Sprache, das Vaskonisch, das seinen Ursprung im Baskenland hatte. Davon geht der emeritierte Münchner Sprachwissenschaftler Prof. Theo Vennemann aus. Und Rupert Zettl, jahrzehntelang Kunsterzieher am Gymnasium Maria Stern, folgt ihm aufgrund eigener intensiver Forschungen. In einem 750-Seiten-Wälzer beschreibt Zettl nun „Ötzis Sprache“.
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