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Debatte: Wird das Augsburger Friedensfest heidnisch?

Debatte

Wird das Augsburger Friedensfest heidnisch?

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    Die Berliner Künstlerin Danit (links) hat für das Friedensfest Augsburgs heidnisch-germanischer Stadtgöttin Cisa eine Installation gewidmet.
    Die Berliner Künstlerin Danit (links) hat für das Friedensfest Augsburgs heidnisch-germanischer Stadtgöttin Cisa eine Installation gewidmet. Foto: Mercan Fröhlich

    Wenigstens wird er nicht rituell mit Popcorn beworfen. Doch was Wolfgang Krauß auf der Sommerbühne im Annahof sieht, befremdet ihn: Ist das nun Kunst oder Religion oder beides?, fragt sich der Delegierte der Freikirchen in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Krauß wird Zeuge eines Heilungsrituals des afrobrasilianischen Candomblé-Kultes zu Ehren des Orixá Obulaie, ein Halbgott der Krankheit wie der Heilung. Die Aufführung der Berliner Tanzformation des Candomblé-Priesters Baba Murah eröffnete das diesjährige Rahmenprogramm des Friedensfestes, das sich dem Thema "Rituale" widmet.

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