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Staatstheater Augsburg: „Bin ich schon dran?“: Wenn das Staatstheater digital Probe hält

Staatstheater Augsburg

„Bin ich schon dran?“: Wenn das Staatstheater digital Probe hält

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    Szene aus „W – eine Stadt sucht ihre Wohnung“ am Augsburger Staatstheater: Noch lebt Karl Kalender (links) – hier mit der verschwundenen Emma (Mitte) und Polizeichefin Martina.
    Szene aus „W – eine Stadt sucht ihre Wohnung“ am Augsburger Staatstheater: Noch lebt Karl Kalender (links) – hier mit der verschwundenen Emma (Mitte) und Polizeichefin Martina. Foto: Jan-Pieter Fuhr

    Laura (Elif Esmen), die Stararchitektin mit den hochfliegenden Ideen, wacht in einem Krankenhaus auf. Nur langsam kehren die Erinnerungen zurück. Der Investor Shark Trust hatte sie engagiert, um das Denkmalviertel von Adelma zu sanieren. Doch er riss die Häuser ab und Laura begreift: Sie ist in einem realen Thriller gelandet, Wohnraum ist Ware und dem freien Spiel des Marktes, der Korruption und Gewalt überlassen. Auch einen Toten gab es schon: Karl Kalender, der widerständige Moderator des lokalen Fernsehsenders, war erschossen worden, Laura selbst kam nur knapp mit dem Leben davon. Karl Kalender ist jetzt zur Kultfigur der Widerstandsgruppe „W“ gegen die Eliten von Adelma geworden.

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