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Bald heißt es „Vom Wind verweht“

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Bald heißt es „Vom Wind verweht“

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    Niemand in Augsburg hat sich im zurückliegenden Jahr dermaßen intensiv mit Margaret Mitchells Bestseller „Gone with the Wind“ beschäftigt wie das Augsburger Ehepaar Liat Himmelheber und Andreas Nohl. Beide haben Wort für Wort und Satz für Satz umgedreht und an einer Übersetzung gearbeitet, die Anfang 2020 vorgelegt werden soll. Dann läuft das Urheberrecht für diesen modernen Klassiker in Deutschland aus. Aus „Vom Winde verweht“ wird etwas weniger poetisch dann „Vom Wind verweht“.

    Nohl setzt gemeinsam mit seiner Frau die Übersetzung englischsprachiger Klassiker fort (Rudyard Kipling, Edgar Allan Poe, Louis Stevenson, Bram Stoker, Mark Twain). Spannend in Mitchells Roman wird sein, wie sich die Sprache der amerikanischen Südstaaten im 19. Jahrhundert im Roman niederschlägt. Der kitschige Ton der ersten und einzigen deutschen Übersetzung von 1937 werde vermieden, gleichzeitig werde der Roman erstmals vollständig ins Deutsche übertragen. Erscheinen wird „Vom Wind verweht“ am 2. Januar im Kunstmann Verlag. (rim)

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