Zum Sehen von Dingen, die eigentlich gar nicht da sind, verfügt der Mensch über ein wunderbares Instrument: die Fantasie. Doch die will genährt werden wie eine Pflanze, die immer wieder aufs Neue erblühen soll. Die Werke der litauischen Malerin Patricija Jurkšaityte, die unter dem Titel „Shelters // Bleiben“ für zwei Monate in der Neuen Galerie im Höhmannhaus ausgestellt sind, wirken wie eine Kanne voll frischem Wasser auf die von der Pandemie ausgedörrten Fantasie.
Ausstellung