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Augsburg: Wie die Augsburger Puppenkiste die Krise überstehen will

Augsburg

Wie die Augsburger Puppenkiste die Krise überstehen will

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    Ein Blick in die Puppenkiste, als Klaus Marschall noch spielen konnte: Hier mit den Figuren für das Silvesterkabarett. Seit Monaten sind die Bühne und das Museum geschlossen.
    Ein Blick in die Puppenkiste, als Klaus Marschall noch spielen konnte: Hier mit den Figuren für das Silvesterkabarett. Seit Monaten sind die Bühne und das Museum geschlossen. Foto: Ulrich Wagner

    Wenn das nur alles Einnahmen der Augsburger Puppenkiste wären: Im Jubiläumsjahr 2018 hatte Oehmichens Marionettentheater in den Medien 12.000 Nennungen in Print und 8000 in Online. Würde derselbe Werbeeffekt mit bezahlten Anzeigen erzielt werden, müssten allein für zwei Monate 12,5 Millionen Euro fließen. Hat sich Theaterleiter Klaus Marschall ausrechnen lassen. Die Stadt profitiert also enorm von ihrer berühmten Kulturinstitution – ohne einen Cent dafür ausgeben zu müssen. Süffisant fragt Marschall, den immer stärker finanzielle Sorgen mit dem Betrieb der privaten Bühne drücken, deshalb an: „Vielleicht wäre das mal eine Aufgabe für das Augsburger Stadtmarketing?“

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