Für seine Zahlungsmoral war Kaiser Maximilian I. wahrlich nicht bekannt: Als er 1519 starb, hinterließ er hohe Schulden bei Augsburger Handelshäusern und schon zu Lebzeiten hatten die hiesigen Handwerker und Künstler ihn immer wieder mahnen müssen, wollten sie nicht auf offenen Rechnungen sitzen bleiben. Dennoch darf die Verbindung des Kaisers zu Augsburg durchaus als fruchtbar bezeichnet werden. Herrscher und Reichsstadt erlebten ihren Aufstieg gemeinsam und beflügelten sich gegenseitig.
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