Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Krieg in der Ukraine: Wie Augsburger in der Ukraine das Leben von Babys retten

Krieg in der Ukraine

Wie Augsburger in der Ukraine das Leben von Babys retten

    • |
    Philipp Blobel (links) und Hendryk Pich sind aus Augsburg in die Ukraine gefahren, um einem Geburtskrankenhaus dringend benötigte Ausrüstung zu spenden.
    Philipp Blobel (links) und Hendryk Pich sind aus Augsburg in die Ukraine gefahren, um einem Geburtskrankenhaus dringend benötigte Ausrüstung zu spenden. Foto: Fridtjof Atterdal

    Irena hat Angst um ihr ungeborenes Kind. Die 22-Jährige ist in der 28. Schwangerschaftswoche aus ihrer umkämpften Heimatstadt Cherson geflohen, Stress und miserable Bedingungen auf der mehrtägigen Flucht haben der Schwangeren zugesetzt. Jetzt sitzt die junge Frau mit den langen, hellbraunen Haaren auf einem Bett der Geburtsklinik in Czernowitz und hofft, dass die Ärzte eine Fehlgeburt verhindern können. "Die Frauen auf der Flucht, übernachten im Freien auf dem Feld, oft mit mehreren kleinen Kindern", berichtet sie. Die hygienischen Bedingungen und die Versorgung unterwegs seien fürchterlich. Das Pränatalzentrum im Westen des Landes ist gerade die letzte Hoffnung für viele Frauen, die vor Raketen und Bomben fliehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden