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Kommunahlwahl 2020: Was Augsburger an ihrem Stadtteil lieben - und was nicht

Kommunahlwahl 2020

Was Augsburger an ihrem Stadtteil lieben - und was nicht

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    Hofflohmärkte wie hier im Bismarckviertel sind ein Zeichen dafür, dass viele Augsburger ihrem Stadtteil verbunden sind.
    Hofflohmärkte wie hier im Bismarckviertel sind ein Zeichen dafür, dass viele Augsburger ihrem Stadtteil verbunden sind. Foto: Michael Hochgemuth

    Er trägt nur einen Pulli als Oberteil, aber er trotzt dem Graupelschauer, der über Oberhausen niedergeht. Dieter Benkard, 75, zeigt auf die Wohnblöcke um ihn herum. Er kennt sich aus in dem Viertel zwischen Donauwörther Straße und Wertach. Benkard lässt sich auch vom ungemütlichen Wetter nicht ablenken, wenn er von „seinen Wohnungen“ spricht. Und davon, wie viel hier in den vergangenen Jahrzehnten passiert sei. Er meint damit nicht, dass die Mietshäuser ihm gehören. Die meisten Wohnblöcke hier sind im Besitz der städtischen Wohnbaugruppe – kurz WBG. Er lebt selbst in einer WBG-Wohnung. Doch Dieter Benkard fühlt sich für die Häuser und deren Bewohner verantwortlich. Er gehört zu den Augsburgern, die ihren Stadtteil gerne mögen. Das ist aber nicht bei allen Augsburgern so, gerade in Oberhausen.

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