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Zwar ist Augsburg kein Austragungsort der EM, dennoch prägt die Fußball-Europameisterschaft gerade die Stadt. Der serbische Trainer etwa kauft bei Rewe ein.
Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen: Seit Samstag sind Menschen in Augsburg vergnügter als in den Wochen davor. Das liegt nicht nur am Wetter. Die Glücksformel lautet 5:1. Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel bei der Fußball-EM gewonnen und schon mal etwas Euphorie ausgelöst.
Man nimmt die EM 2024 in Augsburg wahr
Auch wenn Augsburg kein Austragungsort von Spielen ist, nimmt man die EM vor Ort wahr. Die ersten Public-Viewing-Veranstaltungen in Augsburg waren gut besucht, im Freundes- und Bekanntenkreis schaut man in diesen Tagen gemeinsam die Begegnungen. Das Interesse am Fußball steigt mit sportlichen Erfolgen.
Mitunter sind es persönliche Begegnungen, die nachhaltig sind. Eine Kollegin berichtete voller Stolz, dass sie den Trainer der serbischen Nationalmannschaft am Montag bei Rewe in der Maximilianstraße getroffen hat. Der Mann war ihr am Abend zuvor bei der Live-Übertragung im Fernsehen aufgefallen - und dann steht er beim Einkauf neben dir. Sie habe den Daumen noch oben gestreckt. Der Trainer lächelte, auch wenn seine Mannschaft verlor.
![Der Bus der serbischen Elf fällt in Augsburg auf. Der Bus der serbischen Elf fällt in Augsburg auf.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Serben, die in Augsburg mindestens zwei Wochen lang Quartier bezogen haben, sind eine Bereicherung im städtischen Leben. Der farbenfrohe Bus, der mal vor, mal hinter dem Hotel Maximilian's parkt, fällt auf. Er ist ein beliebtes Fotomotiv. Da springt womöglich ein Fußball-Laie an einem sonnigen Tag über seinen Schatten und fotografiert.
Die EM vermittelt zum Start eine positive Grundschwingung in Augsburg. So darf es weitergehen. Am Mittwochabend gegen Ungarn gilt's. Man sieht sich - womöglich beim Autokorso.
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