Die Plakate, mit denen die Stadt im vergangenen Herbst noch proaktiv und etwas provokativ die bisherigen Kostensteigerungen bei der Theatersanierung verteidigt hatte und Lust aufs künftige Theater machen wollte (“Bonzenbühne?“, „Piepen für Eliten?“, „Kulturtitanic?“), sind in den vergangenen Tagen abgehängt worden und durch den unfreiwillig zutreffenden Slogan „Was für ein Theater“ ersetzt worden. Rotzige Werbesprüche passen nicht, und Bauzeitenpläne verschoben werden müssen. Zumal es im Vorfeld des Beschlusses 2016 Bedenken aus dem Stadtrat und der Bürgerschaft zu Baukosten und Kreditzinsen gab - die Bedenkenträger wurden damals als „Schwarzseher“ bezeichnet.
Kommentar
Bitte bei einem Kommentar wie bisher den Autor nennen. Ich vermute er stammt von Herrn Krog, aber es ist halt nicht ersichtlich.
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