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Kommentar: Schwarz-Grün hätte in Augsburg keine absolute Mehrheit mehr

Kommentar

Schwarz-Grün hätte in Augsburg keine absolute Mehrheit mehr

Stefan Krog
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    Die Ergebnisse der Europawahl lassen sich als politischer Gradmesser für die Stimmungslage in der Stadt heranziehen. Konkrete Rückschlüsse auf die Kommunalpolitik erlauben sie indes nicht.
    Die Ergebnisse der Europawahl lassen sich als politischer Gradmesser für die Stimmungslage in der Stadt heranziehen. Konkrete Rückschlüsse auf die Kommunalpolitik erlauben sie indes nicht. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es ist zu gewagt, das Ergebnis der Europawahl eins zu eins auf die Augsburger Kommunalpolitik zu projizieren, aber man kann die Ergebnisse zumindest als politisches Stimmungsbarometer heranziehen. Ein Ergebnis: Aktuell hätte Schwarz-Grün keine absolute Mehrheit mehr im Stadtrat, wenn man die 29,8 Prozent der CSU und die 17,4 Prozent der Grünen zusammenzählt. Die Grünen haben im Vergleich zur letzten

    Weber wie Wild haben inzwischen klargemacht, dass sie sich parteiintern jeweils wieder als OB-Kandidatinnen für die Wahl 2026 bewerben wollen. Das kann man speziell bei den Grünen als Willen zum "Weiter so" interpretieren, zumal es 2020 dem SPD-Kandidaten Dirk Wurm und nicht Wild gelungen war, Weber in die Stichwahl zu zwingen. Noch offen ist, wen die SPD als Kandidaten präsentieren wird. Mit Parteichef

    Im Europawahlkampf wurden von ihr ein paar innovative Formate ausprobiert. Womöglich war der politischen Kopf namens Jörn Seinsch, für welche Aufgabe er bei der SPD auch immer infrage kommt. 

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