Die Sommer in Augsburg ist bisher rund drei Grad wärmer als im langjährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990. Auch wenn das Sommerwetter gerade eine Vollbremsung hingelegt hat. Das ändert nichts am Klimawandel und dessen problematischen Auswirkungen auf unsere Umwelt. Betroffen sind nicht nur die Wälder, sondern auch unsere Gewässer. Im vorigen Jahr wurde das deutlich, als wegen des sehr niedrigen Wasserstands die Kanu-WM auf der Kippe stand. Und generell spürt man es bei den steigenden Wassertemperaturen. Schon jetzt zeigt sich, dass manche Fischarten und viele kleine Wasserlebewesen damit nicht klar kommen. Man mag sich wünschen, dass weltweit genug Klimaschutz betrieben wird, um den Trend zu stoppen - darauf hoffen sollte man nicht. Es bleibt nur, sich auch den Folgen des Klimawandels anzupassen.
Kommentar
Der Lech braucht schnell mehr Platz
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