Ein flapsiger Spruch, eine wie zufällige Berührung: Oft ist es harmlos gemeint, wenn auch gründlich daneben. Doch die Grenze ist fließend, bei der es für Betroffene unangenehm wird, oder - noch schlimmer - sie sexuell belästigt oder missbraucht werden. In Unternehmen oder an Hochschulen sind solche Vorfälle noch immer ein Thema, über das man öffentlich weitgehend schweigt. Daran hat auch die MeToo-Debatte noch nicht viel geändert.
Kommentar