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Kommentar: Gedenken an NS-Zeit: Die unbequemen Wahrheiten der "Halle 116"

Kommentar

Gedenken an NS-Zeit: Die unbequemen Wahrheiten der "Halle 116"

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    In der "Halle 116" am Sheridan-Gelände kann man jetzt Augsburger Zeitgeschichte an einem authentischen Ort durchschreiten.
    In der "Halle 116" am Sheridan-Gelände kann man jetzt Augsburger Zeitgeschichte an einem authentischen Ort durchschreiten. Foto: Michael Hochgemuth

    In Augsburg dauert vieles lang, manches zu lange: Mehr als zwei Jahrzehnte mussten vergehen, bis die "Halle 116" in Pfersee mit ihrer brisanten NS-Vergangenheit gerettet wurde und nun als Lernort in die Gesellschaft wirken kann. Dort erfahren vor allem junge Leute, warum man sich vor Totalitarismus und Extremismus hüten muss - gerade in Zeiten wie diesen, mit Kriegen im Nahen Osten und in der Ukraine und einem politischen Rechtsruck in Deutschland. Das Bummelzugtempo der Stadt bei diesem Projekt ist leider nicht die einzige unbequeme Wahrheit.

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