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Kommentar: Gastronomie am Flößerpark ist ein Gewinn für die Augsburger

Kommentar

Gastronomie am Flößerpark ist ein Gewinn für die Augsburger

Miriam Zissler
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    Augsburger können ab dem Sommer in der Floßlände einkehren. Dann eröffnet das Lokal, das derzeit im Flößerpark gebaut wird.
    Augsburger können ab dem Sommer in der Floßlände einkehren. Dann eröffnet das Lokal, das derzeit im Flößerpark gebaut wird. Foto: Michael Hochgemuth

    Wer schon einmal mit einem Getränk auf den Steinen an der Kulperhütte gesessen ist, weiß, wie schön das ist. Die Wertach fließt an einem vorbei, Kinder spielen am seichten Ufer, Erwachsene genießen den Plausch mit Freunden - schnell wird aus einem kurzen ein langes Treffen, manchmal bis die Sonne untergeht. Bald ist auch der Lech um so einen Treffpunkt reicher. Es lässt sich schon jetzt sagen: Es wird ein Gewinn für die Augsburger sein.

    Augsburg macht das Lechufer mit dem Projekt Flößerpark erlebbarer

    Zwar fließen gleich zwei Flüsse durch die drittgrößte Stadt Bayerns, nur haben Lech und Wertach nicht so viele Anknüpfungspunkte für ihre Anwohner wie andere Flüsse, etwa die Spree in Berlin oder die Isar in München. Klar lassen sich schöne Radausflüge und Spaziergänge an den beiden Gewässern machen - zum Verweilen laden aber nicht allzu viele Stellen ein. Es ist gut, dass die Stadt Augsburg mit dem Projekt Flößerpark das Lechufer erlebbarer macht. Der Wasserspielplatz ist schon heute ein Anziehungspunkt, mit dem Lokal Floßlände wird ein weiterer folgen.

    Sofern finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, sollten diese auch in die Neugestaltung des Flussufers am Lech in Anlehnung an "Wertach vital" gesteckt werden. Schon oft haben Verzögerungen das Projekt zurückgeworfen. Ein weiterer Aufschub wäre mehr als schade - zumal gerade durch die Corona-Pandemie vielen Menschen bewusst wurde, wie wichtig die Naherholung ist.

    Lesen Sie dazu den Artikel: Bob übernimmt das Flößerpark-Lokal

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