Sollte Oberbürgermeisterin Eva Weber glauben, sie hätte das Thema Architektenkündigung vergangenen Donnerstag im Stadtrat „abgeräumt“, so täuscht sie sich. Auch nach der Aussprache bleibt das Gefühl, nicht ausreichend über den Vorgang informiert zu sein. Es ist nachvollziehbar, dass sich die Stadt vor dem Hintergrund eines möglichen Gerichtsprozesses nicht in die Karten schauen lassen will. Es ist aber ebenso nachvollziehbar, dass viele - auch im Wissen um vergangene juristische Niederlagen der Verwaltung (Fußgängerzonenversuch, Räumung des Klimacamps) - skeptisch sind, wie haltbar die Argumente für eine fristlose Kündigung am Ende tatsächlich sein werden.
Kommentar
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden