Die Lechhauser Kirchweih war vor der Corona-Pandemie ein vor sich hin dümpelndes Stadtteilfest, das immer weniger Gäste anzog. Dies lag in erster Linie daran, dass im Festzelt die Resonanz deutlich schwächer war als zu anderen Zeiten. Der damalige Festwirt Dieter Held gab auf, Gastronom Stefan "Bob" Meitinger übernahm. Bei seiner Premiere als Festwirt läuft die Das Fest hat an Attraktivität gewonnen. Der Umzug zum Fest erlebte eine Rekordteilnehmerzahl, im Bierzelt herrscht jeden Abend beste Stimmung, auch die Marktkaufleute berichten von guten Geschäften.
Die Kirchweih ist mehr als ein Bierzeltfest. Ihr Erfolg hängt aber entscheidend von der Entwicklung im Bierzelt ab. Ein abwechslungsreiches Programm mit teils günstigen Angeboten zieht Besucherinnen und Besucher an. Festwirt Meitinger hat gezeigt, dass ein solches Stadtteilfest eine Überlebenschance hat. Der Geschäftsmann Meitinger ist ins finanzielle Risiko gegangen. In welcher Form die Rechnung aufgegangen ist, zeigt sich nach der Kirchweih.
Lechhauser Kirchweih in Augsburg: Festwirt "Bob" Meitinger ärgert sich auch
Meitinger hat aber gute Karten, um seine Position künftig zu stärken. Wenn er sich darüber beklagt, dass für die Kirchweih kürzere Öffnungszeiten gelten als für das Frühlingsfest in Göggingen und den Plärrer in Augsburg, ist die Stadt