Als entscheidender Knackpunkt bei der Beurteilung der Architekten-Kündigung am Theater kristallisiert sich die im Raum stehende Drohung mit Arbeitsverweigerung heraus. Nur diese Drohung, so es sie gab, würde die sofortige Kündigung rechtfertigen und den Rauswurf auch politisch erklärbar machen. Gab es die eindeutige Androhung einer Arbeitsniederlegung (so legen es die Äußerungen der Stadt nahe) oder gab es nichts dergleichen (so schildert es der Architekt) oder gab es im Schriftwechsel und im gegenseitigen Umgang zwischen Architekten und Stadt eine Passage bzw. eine Begebenheit, die sich so interpretieren lässt?
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